VPN-Zugang auf Reisen: Sicherer surfen & NordVPN im Test [Werbung]

Dieser Artikel entstand in bezahlter Kooperation mit NordVPN.


Vielleicht hast du dir vorgenommen, im Urlaub weniger Zeit online zu verbringen. Doch ganz ohne Handy oder Tablet verreisen – das wollen die wenigsten Urlauber. Schließlich ist es einfach bequem und oft auch nötig, die Mails zu checken, Hotelbewertungen zu recherchieren, einen Flug oder eine Unterkunft zu buchen. Falls du dabei im öffentlichen WLAN unterwegs bist, solltest du dir Gedanken um das Thema Sicherheit machen. Ein Weg, sicherer zu surfen, ist ein sogenannter VPN-Zugang. Einen VPN-Zugang verwenden übrigens auch Reisende, wenn sie im Ausland auf Mediatheken und Streaming-Dienste zugreifen möchten. Aber der Reihe nach.

Was ist VPN?

VPN heißt Virtual Private Network, also virtuelles privates Netzwerk. Kurz gesagt sorgt VPN für anonymes und sicheres Surfen im Internet. Ein VPN-Zugang ist vor allem dann sinnvoll, wenn du nicht in deinem sicheren Netz zu Hause surfst, sondern unterwegs bist und auf öffentliches WLAN zugreifst. Durch VPN werden deine Daten verschlüsselt übertragen. Wenn du mehr technische Details erfahren willst, kannst du natürlich den Artikel auf Wikipedia zu Rate ziehen. Dort wirst du u. a. erfahren:

Virtual Private Network […] bezeichnet eine Netzwerkverbindung, die von Unbeteiligten nicht einsehbar ist […]

Vielleicht kennst du VPN-Zugänge aus dem Studium. Dort werden häufig VPN-Dienste eingesetzt, um auf Daten der Universität zugreifen zu können. Auch für Reisende und digitale Nomaden ist ein VPN-Zugang eine feine Sache. Damit können sie u. U. günstigere Preise beim Hotelbuchen ergattern oder auf Streaming-Dienste im Ausland zugreifen.

Wie funktioniert ein VPN-Zugang?

Durch den VPN-Zugang wird eine sichere Verbindung zwischen deinem Rechner und einem Server eingerichtet. Informationen werden dank der VPN-Software verschlüsselt übertragen. Du bekommst dafür eine neue IP-Adresse: das ist quasi die Anschrift, mit der dein Rechner eindeutig identifiziert werden kann. Die Websites, die du besuchst, sehen nur die neue und nicht deine echte IP-Adresse. Wenn du dich auf diesem Weg in einem öffentlichen WLAN-Netz bewegst, kannst du sicherer und quasi anonym surfen. Durch die verschlüsselte IP-Verbindung wird es Hackern sehr viel schwerer gemacht, auf deinen Daten zuzugreifen. Das ist vor allem wichtig, wenn du im Urlaub Bankgeschäfte tätigst oder einen Flug mit Kreditkarte zahlst.

NordVPN Abdeckung VPN-Server

Welche Vorteile hat das Surfen mit VPN?

1. Mehr Sicherheit beim Surfen

Seien wir mal ehrlich: die Meisten von uns kaufen regelmäßig im Internet ein und erledigen ihre Bankgeschäfte online. Wenn du öffentliches WLAN nutzt, bist du nahezu ungeschützt unterwegs. Auch wenn sich viele nicht vorstellen können, wie das funktioniert: Hacker kommen leicht an persönliche Daten, Passwörter oder Login-Informationen. VPN verschlüsselt die Daten. Sie können viel schwieriger abgegriffen werden.

2. Anonym surfen

Durch die neue IP-Adresse, die du über den VPN-Zugang bekommst, ist es deutlich aufwändiger, deine echte IP-Adresse herauszufinden. Somit bist du anonymer unterwegs. Du kannst dich also im Internet bewegen, während du deine Spuren schwerer nachzuvollziehen sind.

3. Zugang zu Streaming-Diensten auf Reisen

Wenn du länger im Ausland bist, hast du vielleicht trotz der tollen Gegend irgendwann Lust, mal einen Abend im Hotel abzuhängen und eine Serie zu schauen. Der Zugang auf bestimmte Daten ist aber manchmal nur mit einer IP-Adresse des jeweiligen Landes gestattet (Stichwort: Geo-Blockaden). Durch den VPN-Zugang kannst du ein beliebiges Land wählen und suggerierst damit, du wärst dort. So kannst du auch im Ausland Streaming-Dienste nutzen. Informiere dich vorab, ob das bei dem Streaming-Dienst deiner Wahl laut deren Allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGB) erlaubt ist.

4. In Deutschland ausländische Serien gucken

Das Ganze funktioniert auch umgekehrt: Du kannst von Deutschland aus ausländische Streaming-Angebote nutzen, wenn du dich z. B. mit einem Standort in den USA verbindest. Außerdem kannst du auf ausländische Free-TV-Sender zugreifen. Informiere dich auch hier vorab, ob das bei dem Streaming-Dienst deiner Wahl laut AGB erlaubt ist.

5. Günstigere Preise bei Hotelbuchungen, Mietwagen, Flügen

Du hast vielleicht schon gehört, dass Online-Händler gezielt Informationen über das Kundenverhalten sammeln. Das ist der Grund, warum zum Beispiel Werbung für Proteinpulver erscheint, nachdem du auf der Website eines Gesundheitsshops danach gesucht hast. Auch Daten über deinen Standort werden übertragen. Und hier wird es spannend: Wenn du ein Hotel buchen möchtest, variiert der Preis, je nach dem, wo du dich befindest. Wie du hier richtig sparen kannst, erklären wir im nächsten Abschnitt.

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Wie du mit VPN Geld bei Hotelbuchungen sparst

Vielleicht hast du es selbst schon mal gemerkt, als du im Internet einen Flug buchen wolltest: gerade gab es noch den Schnäppchenpreis, und zack – eine Stunde später sieht alles ganz anders aus. Das liegt daran, dass viele Websites den geografischen Standort und den Browser-Verlauf verfolgen. Vor allem dein Standort entscheidet über den Preis: So bekommen bei Hotelbuchungen Gäste aus dem eigenen Land meist einen niedrigeren Preis angeboten. Kunden aus vermeintlich reichen Ländern wie den USA oder Deutschland müssen oft mehr zahlen. Wenn du über VPN surfst, kannst du deinen Standort verschlüsseln bzw. einen beliebigen Standort wählen. So kannst du u. U. ein Hotel in der Schweiz günstiger buchen, wenn du dich per VPN mit einem Server in der Schweiz verbindest. Die meisten VPN-Anbieter haben eine lange Liste an Ländern zur Auswahl, über die man sich einwählen kann. Selbst ohne großen Zeitaufwand kann man hier mit unterschiedlichen Standorten spielen und einen Preischeck bei Hotelbuchungen machen.

Ist ein VPN-Zugang überhaupt legal?

Keine Panik: In Deutschland ist es rechtlich erlaubt, einen VPN-Anbieter zu nutzen. Es ist somit völlig ok, wenn du deine Internetverbindung mithilfe eines VPN-Zugangs verschlüsselst. Ebenso ist es auch in den meisten anderen Ländern. In manchen Staaten brauchen Unternehmen eine spezielle Lizenz, um VPN anzubieten. In einigen wenigen Ländern – z. B. in China – hat die Regierung VPN-Dienste verboten. Wenn du in ein vermeintlich „schwieriges“ Land reisen willst, erkundigst du dich am besten vor deiner Reise, ob es Einschränkungen bei der VPN-Nutzung gibt.

Aufpassen solltest du, wenn du im Ausland Streaming-Dienste nutzt und damit das sogenannte Geoblocking umgehst. Manche Streaming-Anbieter verbieten genau das in ihren Geschäftsbedingungen. Hier solltest du dich im Zweifel bei deinem Anbieter informieren. Auch wenn man mittels VPN von Deutschland aus ausländische Sender anschaut, bewegt man sich rechtlich in einer Grauzone, die bisher nicht abschließend geklärt ist.

Davon abgesehen sollte jedem klar sein, dass ein anonymer Zugang dank VPN natürlich kein Freibrief für kriminelle Aktivitäten ist. Wer sich illegale Inhalte runterlädt, begeht trotzdem eine Straftat!

Sollte ich immer mit VPN surfen?

Bei den Vorteilen, die ein VPN-Zugang bringt, stellt sich die Frage, ob man überhaupt noch ohne VPN-Zugang surfen sollte – ob im Inland oder im Ausland. Wäre es nicht am besten, einfach immer über VPN im Web unterwegs zu sein? Die Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten. Es kommt auf dein persönliches Nutzerverhalten an. Wenn du überwiegend zu Hause über eine sichere Internetverbindung online gehst und sichere Seiten besuchst, ist ein VPN-Zugang nicht zwingend erforderlich. Bist du aber oft auf Reisen oder nutzt häufig öffentliches WLAN, sieht die Sache schon anders aus. Vor allem für digitale Nomaden, die von unterwegs arbeiten und möglicherweise sensible Kundendaten verschicken, ist ein VPN-Zugang fast ein Muss. Genauso gehen Geschäftsreisende, die im Auftrag ihrer Firma unterwegs sind oder in Corona-Zeiten überwiegend im Homeoffice arbeiten, in der Regel über einen sicheren VPN-Zugang online, den meistens der Arbeitgeber zur Verfügung stellt.

Worin unterscheiden sich die Anbieter?

Wenn du einen VPN nutzen möchtest, solltest du auf jeden Fall verschiedene Anbieter vergleichen. Neben dem Preis sind vor allem Faktoren wie Serverstandorte wichtig. Hier kannst du vergleichen, wie viele Standorte es in welchen Ländern gibt. Außerdem ist die Bandbreite ein wichtiger Faktor. Zudem solltest du darauf achten, wie viele Geräte du gleichzeitig anbinden kannst. Hier nochmal die zentralen Kriterien auf einen Blick:

  • Anzahl der Server
  • Standorte der Server
  • Bandbreite
  • Anzahl der Geräte pro Account

Praxis-Test: VPN bei NordVPN

Um mir selbst einen Eindruck zu verschaffen, habe ich den VPN-Zugang des Anbieters NordVPN getestet. Gleich vorweg: Es ist wirklich simpel! Für die Einrichtung des Zugangs sind nur drei Schritte erforderlich:

NordVPN-Zugang in 3 Schritten einrichten

  1. Überlege dir, wie lange du den VPN-Zugang brauchst. NordVPN bietet drei Pakete mit unterschiedlichen Zeiträumen an: Es gibt ein 1-Monats-,1-Jahres- oder 2-Jahrespaket. Du gehst also auf die Website von NordVPN, wählst das für dich passende Paket und bezahlst es online.
  2. Nun kannst du die Software auf den Rechner laden und installieren. Wenn du ein mobiles Endgerät nutzt, lädst du dir entsprechend die App aus dem App Store bzw. Play Store runter. Auch auf Streaming-Sticks kannst du die App ggf. installieren.
  3. Nach der Installation ist alles Weitere ein Kinderspiel. Auf der Startseite erscheint eine große Weltkarte mit Zugangspunkten in diversen Ländern. Du wählst ein Land aus, klickst auf einen Zugangspunkt und wirst automatisch verbunden. Als Nachweis, dass es geklappt hat, erscheint der Hinweis „Verbunden mit XY-Land“ (bei meinem Test hatte ich Thailand gewählt).

Auf den ersten Blick ist übrigens gar nicht erkennbar, dass du über eine andere IP-Adresse im Netz unterwegs bist. Ich habe es lediglich daran gemerkt, dass plötzlich ein thailändischer Wetterbericht angezeigt wurde und eine Anzeige in thailändischen Schriftzeichen erschien.

Wenn du so ein Kontroll-Freak bist wie ich, möchtest du vielleicht überprüfen, ob wirklich alles geklappt hat. Das kannst du mithilfe der Seite Wie ist meine IP? checken. Das habe ich ausprobiert und erwartungsgemäß erschien dort als Standort Thailand. Also hat alles einwandfrei funktioniert.

Wie nutze ich NordVPN auf einem mobilen Gerät?

Wenn du NordVPN über ein mobiles Endgerät nutzen willst, ist das genauso einfach wie auf einem Desktop-Gerät. Im App Store bzw. Google Play Store lädst dir einfach die App von NordVPN runter. Dann meldest du dich an und schon erscheint die Weltkarte. Als Nächstes wählst du das Land deiner Wahl, klickst „quick connect“ und schon bist du verbunden. Wirklich einfach.

Wenn du genug gesurft hast, gehst du wieder in die App und klickst „trennen“, was gut sichtbar auf der Startseite erscheint. Und schon ist die Verbindung beendet. Wenn du die Details nachlesen willst, findest du in den FAQ von NordVPN eine ausführliche Anleitung  für den Zugang von mobilen Geräten.

NordVPN auf Handy nutzen

Vorteile von NordVPN

Es gibt viele Anbieter für einen VPN-Zugang. Die Wahl ist nicht gerade leicht, v. a., wenn man sich mit den technischen Details kaum auskennt. Im Folgenden liste ich die Vorteile von NordVPN auf, die ich auch im Test bestätigen konnte:

  • Nutzerfreundlich: Sehr leichte Installation und Nutzung
  • Mehrere Geräte: Du kannst bis zu 6 Geräte verbinden.
  • Viele Server: über 5200 Server in über 60 Ländern
  • Performance: Hohe Surf-Geschwindigkeit
  • Support: Support rund um die Uhr
  • Kein Risiko: 30-Tage-Geld-zurück-Garantie

Fazit

Da das Thema Sicherheit im Internet immer wichtiger wird, ist VPN in jedem Fall ein relevantes Thema. Die Entscheidung dafür oder dagegen ist letztendlich individuell und hängt von deinem Nutzerverhalten ab (siehe dazu auch Punkt „Sollte ich immer mit VPN surfen?). Es gibt aber auf jeden Fall Situationen, in denen ein VPN-Zugang eine gute und sicherere Sache ist. Vor allem auf Reisen, wenn man überwiegend in öffentlichem WLAN unterwegs ist oder als digitaler Nomade umherzieht. Da viele Unternehmen Pakete mit unterschiedlichen Zeiträumen anbieten, kann es auch eine Option sein, nur für einen Monat einen VPN-Zugang zu buchen, wenn du in den Urlaub fährst.

NordVPN hat mich vor allem durch die leichte Bedienung und simple Installation überzeugt. NordVPN ist nicht billig, bietet aber hin und wieder Rabatte an und punktet mit Benutzerfreundlichkeit, guter Surf-Geschwindigkeit und Serverstandorten in über 60 Ländern.

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